Bereits realisierte Philosophie

 

  • Naturnahe Haltung der Pferde im Herdenverband in Offenställen mit ständigem Zugang zu Koppeln, die natürliche Bewegungsanreize bieten. Die SHR ist wegen der Artgerechtheit der Haltung ihrer Pferde von der LAG ausgezeichnet.  

 

  • Ganztägiger Zugang zu Raufutter, um den natürlichen physiologischen, Beschäftigungs- und Bewegungsbedürfnissen des Pferdes gerecht zu werden.

 

  • Gebisse kommen niemals zum Einsatz – weder beim Reiten, noch bei der Ausbildung oder dem täglichen Handling. Wobei wir wissen, dass auch mit vielen gebisslosen Zäumungen dem Pferd Schmerz zugefügt werden kann, weswegen Kalifornische Hackemore und Co ausschließlich in gut geschulte Hände gehören.

 

  • Kein sonstiges behinderndes oder potentiell schmerz verursachendes Equipment: Ausbinder, Sperrriehmen, Sporen oder Scheuklappen sind tabu.

 

  • Sicherstellung, dass nur individuell passende, ergonomisch angepasste Sättel benutzt werden

 

  • Alle Pferde gehen barhuf,  in Einzelfällen, z.B. bei weiten Wanderritten, mit Hufschuhen ausgestattet

 

  • Die Ausbildung der Pferde geschieht  in Anlehnung an bewährte Methoden internationaler Horsemen/Pferdetrainer UND unter Berücksichtigung neuster lerntheoretischer Erkenntnisse. Die Grunderziehung der Pferde und ihre Vorbereitung auf ihre Jobs als Therapie- oder Schulpferd geschieht nach einem eklektizistischem Ansatz, dem Native Horsemanship.

 

  • Tiergemäßes Handling- wir kommunizieren mit Pferden wie sie es untereinander tun. Z.B. Streicheln wir sie zur Belohnung und Klopfen nicht und beim Führen muss das rangniedrigere Tier am langen Strick hinter uns bleiben .

 

  • Unterrichtung einer Reitweise, bei der es zu einem körpersprachlichen Dialog zwischen Pferd und Reiter kommt und das Pferd nicht ausschließlich als Befehlsempfänger fungiert.

 

  • Bei reittherapeutischen Angeboten wird das Pferd ganzheitlich und als zusätzlicher Interaktionspartner eingesetzt und nicht als krankengymnastisches Medium. Es wird z.B. nicht voltigiert. Der Reittherapeut greift auf ein breites Spektrum qualitativ unterschiedlicher  Interventionen zurück, auch auf Übungen aus dem Therapeutischen Horsemanship.

 

  • Controlling der Einsätze und Beschäftigung unserer Pferde: durch Aufzeichnungen und Überwachung der Einsätze unserer Pferde beugen wir Übernutzungen vor und können für die passende Ausgleichsbeschäftigung  sorgen.

 

  • Gnadenhof für alle unsere Tiere. Alle dürfen bis zu ihrem natürlichen Lebensende hier artgerecht und individuell versorgt leben.

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